Praxisseminar mit theoretischem Unterbau über Political Correctness und Bildende Kunst

 

Kunst neu denken und tun benötigt Offenheit und verhandelt immer Fragen der Moral im Hier und Jetzt.

 

Im Seminar wurde sich mit folgenden Fragen beschäftigt: Gibt es eine moralische Selbstverpflichtung? Trägt political correctness zu besserer Kunst und -diskurs bei? Wie kann und sollte die Freiheit der Bildenden Kunst neu verhandelt werden ? Kann auf diese Weise Künstlerische Forschung den Zugang zum NEUEN öffnen?

Studierende konnte ihre eigenen Themenschwerpunkte für das Seminar wählen, sodass sich am Ende zwei Arbeitsgruppen bildeten, die sich mit unterschiedlichen Thematiken beschäftigten. So entstanden im Seminar Plakate, die über die Frauenrechtsbewegung im Iran informierten und Tarotkarten, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft thematisieren.

Zum Abschluss des Semesters waren Studierende eingeladen in die Druckwerkstatt zu kommen um an Workshops, wie Sturmhauben nähen oder eigene Tarotkarten erstellen, teilzunehmen.

Bildrechte: Martin Dege